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Mit _Agora beschreiten wir neue innovative Wege in der sozial-therapeutischen Betreuung. Für unser gesamtes Team ist _Agora vielmehr Berufung als Beruf und das macht uns besonders.

Unsere professionellen Nachsorgeeinrichtungen und das dahinterliegende  Betreuungskonzept sorgen für frischen Wind, der anfänglich nicht von allen akzeptiert oder goutiert wurde. Mit klaren Regeln, definierten Strukturen und respektvollem Umgang schaffen wir die Grundlagen für friedliche Wohnprojekte, die den Klienten Halt und Sicherheit bieten. Jeder Fall wird bei uns individuell betrachtet und nach seinen Möglichkeiten betreut.
Mit unseren Einrichtungen sind wir stark in den regionalen Gemeinden eingebunden und daher ist es uns ein besonderes Anliegen, auch die lokale Bevölkerung zu sensibilisieren und ihnen natürlich auch die Angst zu nehmen. Die regelmäßige psychiatrische Kontrolle durch ein Ärzteteam, die medikamentöse Einstellung als Therapiemaßnahme sowie die gerichtliche Begutachtung bieten ein gutes Netz der Beurteilung und Sicherheit. Die tägliche Arbeit mit den Klienten leistet ein Team von Spezialisten aus allen Bereichen der Sozialwirtschaft und Handwerkskunst. Damit garantieren wir eine menschenwürdige und sichere Unterbringung, die gut angenommen wird und für eine ideale forensisch sozial-therapeutische Nachbetreuung sorgt – und die Welt hoffentlich ein Stück weit lebenswerter macht.

Andreas Lef, DSP – Geschäftsführer
Martin Purner, DGKP – Geschäftsfeldleitung Wohnen

„Wo Fachkompetenz auf Menschlichkeit trifft – für ein starkes Miteinander.“

Unsere Mitarbeiter:innen leisten tagtäglich wertvolle Arbeit und begegnen dabei oft herausfordernden Situationen. Deshalb schaffen wir eine positive Arbeitsumgebung, in der sich alle geschätzt, unterstützt und motiviert fühlen. In multiprofessionellen Teams aus Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Psychologie, Pflege und Therapie arbeiten wir eng zusammen, um eine ganzheitliche Betreuung sicherzustellen. Regelmäßige Fortbildungen, Supervisionen und Teamtreffen fördern Fachlichkeit, Austausch und Qualität. Wir legen großen Wert auf Weiterentwicklung und Wohlbefinden. Flexible Arbeitszeitmodelle,  Unterstützungsangebote bei Belastungen und eine offene Gesprächskultur helfen, Beruf und Privatleben in Balance zu halten. Empathie, Respekt und Zusammenarbeit prägen unser Miteinander – denn nur, wer sich gesehen und getragen fühlt, kann auch anderen Halt geben. So entsteht eine Arbeitskultur, in der Menschlichkeit und Professionalität Hand in Hand gehen.

Wir sind mit unseren unkomplizierten, freundschaftlichen Persönlichkeiten im Team sehr erfolgreich im Herstellen von Beziehungen zu den Klienten. Diese persönlichen Beziehungen sind bei vielen psychischen Erkrankungen der Schlüssel zu einer guten und sicheren Betreuung. Wir urteilen und werten nicht, sondern nehmen die Dinge, wie sie sind. Mit klaren Regeln, aber auch sinnvollen Betreuungsangeboten fördern wir zum einen die Implementierung sozialer Standards und zum anderen die gesellschaftliche Position von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Lebensnahe, realistische Situation und das Übernehmen von Selbstverantwortung sind dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor. Ganz bewusst versuchen wir mit unseren individuellen Konzepten auch verkrustetet Strukturen und Paradigmen im psychosozialen Bereich aufzubrechen. Soziale Inklusion je nach Möglichkeit sowie Aufmerksamkeit, Respekt, Perspektive und eine menschenwürdige Tätigkeit sorgen auch bei unserer Klientel für eine signifikante Verbesserung der Gesamtsituation. Wir vollbringen hier keine Wunder, geben aber jeden Tag unser Bestes, dies möglich zu machen.

Philipp Prandstätter, DSBA – Prokurist
Manuel Reiter – Bereichsleitung West
Unsere Sozialeinrichtung geht mit einem neuen Modell der Kooperation an den Start: Gemeinsam mit lokalen Partnern aus dem Gemeinwesen initiieren wir soziale und gesellschaftliche Agreements, die den sozialen Zusammenhalt fördern und gleichzeitig unseren Bewohnern wertvolle therapeutische Perspektiven bieten. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, unseren Bewohnern durch die aktive Teilhabe an Gemeinschaftsprojekten nicht nur eine sinnvolle Tagesstruktur zu bieten, sondern auch ihre Fähigkeiten in einem neuen Licht zu zeigen. Die Agreements umfassen zahlreiche Aktivitäten, die von den Bewohnern tatkräftig unterstützt werden und die durch ihre Vielseitigkeit wichtige Alltagsbereiche abdecken:
  • Holzeinräumen für ältere Mitbürger
  • Rasenpflege bei Vereinen
  • Peerberaterausbildung für zwei Bewohner um zukünftig selbst anderen Betroffenen beratend zur Seite zu stehen
  • Einkaufsunterstützung für ältere Menschen
Diese Tätigkeiten sind nicht nur für die unterstützten Personen von großem Nutzen, sondern dienen unseren Bewohnern als wertvolle therapeutische Maßnahme zur Tagesstrukturierung. Durch diese regelmäßige und sinn volle Beschäftigung stärken unsere Bewohner ihr Selbstvertrauen und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Die positive Außenwirkung dieser Kooperationen ist ebenso entscheidend: Unternehmen und Privatpersonen in der Region können auf diese Weise die Fähigkeiten unserer Bewohner wahrnehmen und ihre Ressourcen erkennen. Im besten Fall ergeben sich daraus Perspektiven für eine berufliche Zukunft, indem Außenstehende ein neues Bild von unseren Bewohnern gewinnen. Sie erleben sie als engagierte Menschen, die durch ihr Engagement beeindrucken.
Durch diese Zusammenarbeit sollen Vorurteile abgebaut und Brücken gebaut werden – Brücken zu neuen Chancen und Perspektiven für unsere Bewohner. Indem sie sich in die Gemeinschaft einbringen und ihre Talente zeigen, wird sichtbar, dass auch jene, die einen schwierigen Weg hinter sich haben, wertvolle Beiträge leisten können. Zusammen gestalten wir eine Zukunft, die auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Sicherheit beruht.